Wir sind eine sehr aktive und lebendige Gemeinde. Sie lebt durch den vielseitigen Einsatz der Gemeindeglieder und ihres Kirchenvorstandes.
Die Kirche befindet sich „auf dem Berg“ in der Wallstraße 25, wo sich auch der Gemeindesaal – genannt „Kirchsaal“ befindet, welcher 1954 nach Ende der Nutzung als Simultankirche durch Umbaumaßnahmen entstand. Im Jahre 1140 erstmals erwähnt wurde Sie in den Jahren 1792-1812 in einem großen Um- und Erweiterungsbau weitgehend in ihrer jetzigen Form errichtet. Hierbei wurde das Kirchenschiff erweitert, der Chor und der Turm neu errichtet. Das alte Kirchenschiff wurde teilweise abgetragen und die Abbruchstücke wurden beim Neubau des Gebäudes wieder benutzt. Während der Umbauphase fand der Gottesdienst im Rathaus statt. Im Jahre 2001 wurde sie zuletzt renoviert. Bis 1820 unterstand sie dem Patronat des Andreasstifts in Worms. Heute befindet sich im Kircheninneren ein Deckengemälde der Künstlerin Damaris Wurmdobler „Jakobs Traum von der Himmelsleiter“.
Beeindruckend ist in Hohen-Sülzen die gelebte Ökumene, welche sich in regelmäßigen Sitzungen mit dem katholischen Pfarrgemeinderat und den daraus resultierenden gemeinsamen Veranstaltungen, wie ökumenischer Familiengottesdienst zu Erntedank, ökumenischer Gottesdienst zu Buß- und Bettag sowie Vorträgen zur Erwachsenenbildung widerspiegelt. Auch die Teilnahme am Fronleichnamsfest ist für unsere Gemeindeglieder im Laufe der Jahre selbstverständlich geworden.
Einen eingruppigen Kindergarten mit neu gestalteten Spielhof findet man im ehemaligen Pfarrhaus in der Kirchstraße 5. Traditionell gestalten die Kindergarten- und die Kindergottesdienstkinder auch den Erntedank- und Weihnachtsgottesdienst mit.