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Das Spiel der Körpersprache soll zum Erleben führen, das Erlebte zum Erkennen und die Erkenntnis zur Tat. Im Spiel mit den sechs Urgebärden arbeiten wir an der Bewußtwerdung dessen, was wir alltäglicher Weise meist unbewußt in unseren Haltungen und Handlungen zum Ausdruck bringen. Damit zu experimentieren bedeutet, Gewohnheiten und Mechanismen aufzubrechen, mittels derer wir uns Lebendigkeit vom Leib halten und Entwicklung verhindern. Und es bedeutet, sich im Spiel über die üblichen Grenzen hinauszuwagen, um neue Erlebnis- und Erkenntnisweisen zu entdecken und neue wesensgemäße und wirksame Handlung zu ermöglichen. Die Pantomime als Kunstform ist sich der Grundgesetze bewußt, die in unseren alltäglichen Handlungen der Körpersprache wirken. Diese Gesetze zu erforschen ermöglicht sich selbst auf die Spur zu kommen und den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern. Die Professionalisierung der Wahrnehmung der Körpersprache kann im eigenen Berufsfeld und im persönlichen Leben wirken.
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