Kurzzeitvermietung boomt. Was früher nur Ferienhausbesitzern vorbehalten war, ist heute für viele Vermieter eine lukrative Einnahmequelle - sei es das möblierte Apartment in der City, das Gästezimmer im Eigenheim oder die Ferienwohnung an der Küste. Die möblierten Wohnungen auf Zeit haben sich längst als attraktive Alternative zum klassischen Hotel etabliert. Plattformen wie Airbnb, Booking.com oder TripAdvisor machen es möglich. Doch was genau steckt hinter der Kurzzeitvermietung? Und für wen lohnt es sich, die Wohnung temporär zu vermieten? Das Wichtigste in Kürze: // Kurzzeitvermietung bedeutet die zeitlich befristete Vermietung möblierter Wohnungen, meist an Touristen oder Geschäftsreisende. // In vielen Städten ist dafür eine Genehmigung erforderlich - bei Verstößen drohen Bußgelder. // Einnahmen müssen versteuert werden, teils mit Meldepflichten gegenüber dem Finanzamt. // Die Organisation erfordert Zeit und Aufwand für Reinigung, Kommunikation und Inserate. // Schäden und Konflikte mit Nachbarn sind mögliche Risiken, die sich durch klare Regeln und Versicherungen reduzieren lassen. // Mieter dürfen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Vermieters untervermieten.