Der prachtvolle Barockbau mit großer Parkanlage und zahlreichen Nebengebäuden entstand ab 1720 als Residenz der Speyerer Fürstbischöfe im Auftrag des kunstsinnigen Damian Hugo von Schönborn. Dieser beauftragte ab 1728 den berühmten Baumeister Balthasar Neumann mit der Errichtung des Treppenhauses. Fürsten- und Marmorsaal wurden von Schönborns Nachfolger Franz Christoph von Hutten zur Verherrlichung des Fürstbistums im Stil des Rokoko vollendet.